Edelstahl ist ein ökologischer, starker und korrosionsbeständiger Werkstoff, der beim Bau der schweren Maschinen und in den anspruchsvollen Verfahren, die in den Anlagen der Zellstoff- und Papierindustrie benötigt werden, viele Vorteile bietet.
ZELLSTOFF- UND PAPIERINDUSTRIE
Bedingt durch den Klimawandel wächst die Notwendigkeit, Kunststoffverpackungen und nicht nachhaltige Baumaterialien durch nachhaltigere Alternativen zu ersetzen. Damit kommt die nachwachsende natürliche Ressource ins Spiel, mit der unsere nördlichen Wälder gefüllt sind: Holz. Abgesehen von den bereits gängigen Zellstoff- und Papiererzeugnissen entwickelt die Industrie ständig neue und innovative Produkte aus Pappe und anderen Zellulose-basierten Werkstoffen. Edelstahl ist ein ökologischer, starker und korrosionsbeständiger Werkstoff, der beim Bau der schweren Maschinen und in den anspruchsvollen Verfahren, die in den Anlagen der Zellstoff- und Papierindustrie benötigt werden, viele Vorteile bietet.
Die Zellstoff- und Papierindustrie verbraucht bei ihren Prozessen große Mengen an Wasser und anderen Flüssigkeiten, daher ist eine hohe Korrosionsbeständigkeit ein Schlüsselelement für diese Produktionsstrukturen und Maschinen. Die schweren Werkstoffe setzen bei diesen Produktionsvorgängen ihre eigenen Maßstäbe – hier braucht es starke und langlebige Werkstoffe.
Die Entscheidung, Hohlprofile, Profile und Bauteile aus Edelstahl für die tragenden Strukturen der Zellstoff- und Papiermaschinen und Fertigungsstraßen zu verwenden, verlängert die Betriebslebensdauer der Strukturen und senkt den Wartungsbedarf und -aufwand.
Edelstahlgüten wie EN 1.4162 (LDX 2101) sind hervorragende Lösungen, wenn hohe mechanische Festigkeit, Langlebigkeit, gute Korrosionsbeständigkeit und ein geringer Wartungsaufwand gefragt sind. Die Verwendung von Edelstahl in industriellen Strukturen ist außerdem ökologisch nachhaltig, da der Werkstoff eine lange Lebensdauer hat und vollständig recycelbar ist.